Microsoft bringt Antiviren-Lösung für Unternehmen

Die unter dem Namen Forefront geführten Microsoft-Antivirenlösungen für Unternehmen liegen teilweise als finale Versionen vor. Die Redmonder verkaufen sie ab sofort in den USA.

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Microsoft hat erste Lösungen aus der Forefront-Produktlinie auf den US-amerikanischen Markt gebracht. Die Antiviren-Produkte sind für den Unternehmenseinsatz gedacht. Die jetzt verfügbaren Komponenten heißen Forefront Client Security und System Center Essentials 2007.

Das System Center soll den IT-Verantwortlichen in mittelständischen Betrieben das zentrale Management von Unternehmensservern und Client-Rechnern gestatten. Die Client Security dient zur Abwehr von Schädlingen wie Viren, Würmern, Trojanern, Spyware und Rootkits auf Client-Rechnern, Laptops und Servern.

In der Ankündigung der Verfügbarkeit der Software nennt Microsoft zwar auch Preise, die sich allerdings lediglich auf den US-amerikanischen Markt beziehen. So startet die Client-Lizenz pro Anwender oder Rechner bei 12,72 US-Dollar im Jahr, während die Management-Konsole 2468 US-Dollar kosten soll. In Deutschland hat Microsoft die Forefront-Betaphase offensichtlich bereits beendet, ein finales, lokalisiertes Produkt ist jedoch bislang noch nicht erhältlich.

Die Forefront-Produktlinie ging aus der Antigen-Palette hervor. Erste Forefront-Produkte für Exchange-Server oder für SharePoint sind bereits verfügbar und gingen aus den Produkten hervor, die Microsoft durch die Übernahme von Sybari Mitte 2005 in sein Portfolio aufgenommen hat.

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(dmk)