"MobileFirst": IBM und Apple publizieren Bildungs-App und unterstützen Box

Zum Angebot an Branchen-Apps für iOS haben Apple und IBM nun auch eine Schulanwendung für den US-Markt vorgestellt. Zudem gibt es eine neue Kooperation mit dem Clouddienst Box.

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"MobileFirst"-Apps

Eine der "MobileFirst"-Apps.

(Bild: Apple / IBM)

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Die Zahl der Apps, die im Rahmen der Geschäftskundenkooperation "MobileFirst" zwischen IBM und Apple entstehen, wächst weiter: In den USA wurde nun ein neues Bildungsanwendungspaket vorgestellt. Die sogenannte Student Achievement App soll zunächst im Rahmen eines Pilotprojekts im kommenden Jahr in einem Schuldistrikt in Texas getestet werden und Lehrern erlauben, mittels Datenanalyse besser zu unterrichten.

Das Backend kommt dabei von IBM, die App selbst läuft exklusiv auf Apple-Geräten wie dem iPad. Apple hatte zuletzt in seiner Heimat mit Schwierigkeiten bei Bildungsprojekten zu kämpfen. So war ein Projekt, Tablets in den riesigen Schuldistrikt von Los Angeles zu holen, nach schwerwiegenden technischen wie personellen Problemen gescheitert. Die Schulbehörde fordert nun sogar eine Millionenrückzahlung von Cupertino.

Unterdessen hat IBM angekündigt, dass es im Rahmen von "MobileFirst" auch eine Cloud-Kooperation mit dem Speicherdienst Box geben wird. Laut Pressemitteilung soll Technik von Box in "ausgewählte" Apps für iOS eingebaut werden. Apple scheint an dem Projekt nicht beteiligt zu sein – der iPhone-Hersteller betreibt mit iCloud seinen eigenen Speicherdienst, der allerdings bislang nicht spezifisch für Enterprise-Kunden vermarktet wird. (bsc)