MySQL AB will ins Data-Warehouse-Geschäft

Dank der flexiblen Plug-in-Architektur zum Einbinden verschiedener Storage Engines soll sich MySQL besonders gut an unterschiedliche Anforderungen anpassen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 49 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Oliver Diedrich

MySQL hat sich einen Namen als schnelle Datenbank für überschaubare Datenmengen, etwa als Backend für dynamische Web-Inhalte, gemacht. Jetzt will Hersteller MySQL AB neue Geschäftsfelder erschließen und die Datenbank mit neuen Partnerschaften als Grundlage für Data-Warehouse-Anwendungen positionieren. Als Referenzkunden nennt man die Los Alamos National Labs, das Lincoln Lab am MIT und den Kabelfernsehanbieter Cox Communications. Gartner führt MySQL seit neuestem in seiner regelmäßig fortgeschriebenen Studie zu Datenbank-Servern für Data Warehouses auf.

Eine große Installation hat das Unternehmen jetzt zusammen mit Infobright bei BlueLithium, einer großen Online-Marketing-Firma vorgenommen. Dabei kommt die Storage Engine BrightHouse von Infobright zum Einsatz. Gerade durch die Möglichkeit, MySQL mit unterschiedlichen Datenbank-Engines zu verwenden, soll sich die Datenbank laut MySQL AB besonders gut für unterschiedliche Data-Warehouse-Bedürfnisse eignen. (odi)