Neue Technik für Opera-Erweiterungen

Entwickler von Add-ons für den kostenlosen Browser Opera müssen ihre Produkte umstellen: In Zukunft verwendet er statt der bisherigen proprietären API die von Chromium.

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Von
  • Christian Kirsch

Wie die Opera-Entwickler in einem Blog-Beitrag mitteilen, ändert sich für Browser-Erweiterungen bereitgestellte Technik mit Version 15. Eine Vorschau darauf steht seit kurzem für Mac und Windows bereit. Für die Umstellung vorhandener Add-ons bietet Opera in seinem Entwicklerbereich ein Konvertierungstool an, das die Arbeit automatisch erledigen soll.

Die Umstellung der Schnittstelle ist nötig, da der Browser in Zukunft nicht mehr die bisherige, proprietäre Presto-Engine sondern Chromium beziehungsweise Googles Webkit-Abkömmling Blink benutzt. Dadurch sollen für Chrome geschriebene Erweiterungen auch mit Opera funktionieren. Bislang ist allerdings erst ein Teil der Chromium-API implementiert.

Auch in der Oberfläche des Browsers wird es einige Neuerungen geben, etwa eine einheitliche Adress- und Suchzeile und die Möglichkeit, im "Speed Dial" Ordner anzulegen, die Webseiten gruppieren. (ck)