Office-Paket SoftMaker Office 2016 für Windows mit 400 Verbesserungen

Zu den Verbesserungen der neuen Version der Bürosoftware gehören unter anderem Excel-kompatible Pivot-Tabellen und die automatische Installation in Firmennetzen.

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SoftMaker Office 2016 für Windows mit 400 Verbesserungen
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SoftMaker hat die Bürosoftware SoftMaker Office 2016 für Windows veröffentlicht, die gegenüber dem Vorgänger rund 400 Verbesserungen bieten soll. Neben dem Textprogramm TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und der Präsentationssoftware Presentations kommt in der 70 Euro teuren Standard-Version ein von SoftMaker angepasstes und mit Zusatzfunktionen erweitertes Thunderbird als E-Mail-Programm und Terminmanager hinzu. SoftMaker beteiligt sich in Zukunft auch an der Weiterentwicklung des freien E-Mail-Clients mit einem Vollzeit-Entwickler.

Das 100 Euro teure Professional-Paket enthält darüber hinaus den Duden Korrektor als Rechtschreib- und Grammatikprüfung sowie zwei Duden- und vier Langenscheidt-Wörterbücher. Beide Varianten enthalten jeweils Lizenzen zur Installation der Software auf drei Rechnern.

Der Nürnberger Hersteller verspricht eine vollständige Kompatibilität zu Microsoft Office. Dazu hat SoftMaker die Dateifilter sowohl für Microsofts alte als auch neue Dokumentformate überarbeitet. Manche Microsoft-Office-Dateien sollen die SoftMaker-Anwendungen nun sogar schneller als Microsofts Programme öffnen.

Von Grund auf neu programmiert wurde laut SoftMaker die Tabellenkalkulation PlanMaker, die jetzt bis zu eine Million Zeilen und 16.384 Spalten sowie Excel-2016-kompatible Pivot-Tabellen unterstützt. Auch die bedingten Formatierungen sollen denen von Excel 2016 entsprechen, das sich derzeit noch in der Testphase befindet. Darüber hinaus kann SoftMaker Office zusätzlich zu PDFs E-Books im Epub-Format ausgeben.

In Firmennetzwerken kann SoftMaker Office nun auch vollautomatisch per GPO (Group Policy Object) und SCCM (System Center Configuration Manager) installiert werden. Administratoren können über Gruppenrichtlinien zum Beispiel verhindern, dass Nutzer unkontrolliert Updates installieren oder das voreingestellte Standard-Dokumentformat ändern.

SoftMaker Office 2016 läuft auf Systemen mit Windows XP bis einschließlich Windows 10 und stellt nur geringe Ansprüche an die Hardware. Auch auf kleinen Netbooks und Windows-8-Tablets soll sich die Bürosoftware problemlos nutzen lassen. Dank zahlreicher Optimierungen soll die neue Version noch schneller als der bereits sehr flinke Vorgänger laufen.

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