Open-Xchange und Social Networks

Mit der jetzt freigegebenen Version 6.10 verfügt die Linux-Groupware Open-Xchange erstmals über die neuen Social-OX genannten Funktionen zur Integration externer E-Mail- und Datenquellen.

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Von
  • André von Raison

Wie auf dem LinuxTag angekündigt hat Open-Xchange die erste Stufe seines unter dem Titel "Social OX" entwickelten Konzepts fertiggestellt und in die jetzt freigegebene Version 6.10 der hauseigenen Linux-Groupware integriert. Über die Erweiterung können Anwender mehrere E-Mail- und Kontakt-Bestände in einer Anwendung – auch auf mobilen Endgeräten – nutzen. Damit können sie beispielsweise auch die Adressinformationen aus anderen Social Networks wie Xing oder LinkedIn nutzen und E-Mails von externen Accounts in die Ordnerstruktur von Open-Xchange integrieren.

Über individuell erteilbare Zugriffsrechte können Benutzer dann die so kumulierten Informationen auch Dritten zur Verfügung stellen. Da die Software für die Weitergabe ausschließlich Web-Protokolle einsetzt, benötigen die externen Nutzer keinen eigenen Open-Xchange-Account. Anwender mit Wartungsvertrag erhalten die neue Version auf Wunsch über die Update-Routinen. Wer sich vorab einen Eindruck der Social-OX-Funktionen verschaffen möchte, kann dies auf einer speziell dafür angelegten Website tun. (avr)