OpenStack Cactus unterstützt weitere Virtualisierer

Nova spricht nun auch mit LXC und einigen VMware-Lösungen an; Prüfsummen sollen die Datenintegrität in Swift und Glance sicherstellen.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Das von der NASA und Rackspace im vergangenen Jahr initiierte Projekt OpenStack hat mit Cactus eine neue Version seiner unter der Apache-Lizenz stehenden Cloud-Software freigegeben. Mit ihr spricht das auch als Nova bezeichnete OpenStack Compute nun auch mit Linux Containern (LXC) und VMware/vSphere ESX/ESXi 4.1 ab Update 1. Die Software beherrscht zudem erstmals Live Migration und arbeitet besser mit dem XenServer zusammen.

Das auch Swift genannte OpenStack Object Storage zum objektorientierten Speichern prüft beim Ausliefern von Daten nun Checksummen, um möglichst schnell Beschädigungen zu entdecken; Verbesserungen am Datenbankaufbau sollen in bestimmten Situationen die Performance verbessern. Zum OpenStack Image Registry and Delivery service (Glance) gehört neuerdings ein Kommandozeilenprogramm, um die Glance-Dienste zu steuern; auch in diesem Baustein wurde die Nutzung von Prüfsummen ausgebaut, die hier die korrekte Übertragung des Images sicherstellen sollen. Weitere Details zu den Änderungen liefern die Release Notes zu Cactus. (thl)