OpenStack-News von Red Hat und Suse

Bei den Ankündigungen anlässlich des OpenStack Summit 2014 in Atlanta geht es um Hochverfügbarkeit und Management von privaten und hybriden OpenStack-Clouds.

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Pünktlich zum gestern gestarteten OpenStack Summit 2014 in Atlanta mit rund 4.500 Besuchern gibt es eine Reihe von Ankündigungen rund um die quelloffene Cloud-Plattform. Suse verspricht mit seiner neue Suse Cloud 3 einfache Hochverfügbarkeit für private OpenStack-Clouds – der Anbieter spricht von der "ersten Unternehmensdistribution mit automatischer Hochverfügbarkeitskonfiguration und -installation". Dazu enthält die OpenStack-Distribution, bestehend aus Suse Linux und OpenStack Havana (2013.2), Komponenten aus Suse Linux Enterprise High Availability Extensions.

Red Hat ist bereits (fast) bei der aktuellen OpenStack-Version Icehouse (2014.1) angekommen: Die Betaversion der RHEL OpenStack Platform 5.0 enthält OpenStack Icehouse und eine Beta von Red Hat Enterprise Linux 7. Eine Beta der OpenStack Platform 5 für RHEL 6 soll folgen. Der Linux-Distributor hat außerdem angekündigt, Management-Software des im letzten Jahr übernommenen Cloud-Spezialisten ManageIQ in das OpenStack-Projekt einzubringen. Zusammen mit NetApp will das Unternehmen zudem eine Referenz-Architektur für hybride Clouds aus Open-Source-Software entwickeln. Dabei sollen Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit im Zentrum stehen. (odi)