Oracle-Anwendervereinigung kritisiert Preiserhöhung

Den Dollarkurs will die DOAG nicht als Argument für die Kostensteigerung bei Oracle-Lizenzen akzeptieren.

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Von
  • Christian Kirsch

Die Deutsche Oracle-Anwendergruppe (DOAG) empfiehlt ihren Mitgliedern, Preiserhöhungen für Oracle-Datenbanken durch "beharrliches Verhandeln zu kompensieren". Ratsam sei es, den gesamten Lizenzbedarf eines Unternehmens für das nächste Jahr auf einmal zu verhandeln. So ließen sich möglicherweise niedrigere Preise durchsetzen.

Oracle hatte Mitte Juni die Lizenzkosten nach Meinung der DOAG "unverhältnismäßig stark" erhöht. Den niedrigen Dollarkurs will die Anwendervereinigung nicht als Grund für die Preissteigerungen gelten lassen, die zwischen 11 und 60 Prozent betragen. (ck)