Oracle Coherence spricht RESTful

Der Softwarehersteller liefert eine aktualisierte Version seiner In-Memory Data-Grid-Software Coherence aus. Dank Jetty (JAX-RS) und dem Grizzly-Webserver unterstützt das System REST und damit die Anbindung an weitere Sprachen wie PHP oder Python.

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Von
  • Robert Lippert

Der Softwarehersteller Oracle aktualisiert sein In-Memory-Data-Grid Coherence. Neben verschiedener Fehlerbehebungen enthält die Version 3.7.1 der Software auch neue Funktionen, darunter ein REST-API, das mit Jersey 1.8 eine Referenzimplementierung des JAX-RS (dem Java API for RESTful Web Services) enthält und den Grizzly-Webserver in der Version 2.1.1 voraussetzt. Mit dem RESTful API kann Coherence damit auch in Verbindung weiterer Client-Sprachen (wie PHP oder Python) genutzt werden.

Anwender können sich nun einen sogenannten Explain Plan errechnen lassen. Dabei analysiert Coherence einzelne Queries und errechnet anschließend einen Wert für die Effektivität solcher Abfragen. Das System soll Anwender bei der Fehleranalyse und der Optimierung von Abfragen auf große Datensätze unterstützen.

Zu guter Letzt soll auch Oracles Hardware-Plattform Exalogic Elastic Cloud von Coherence 3.7.1 profitieren – Oracle verspricht eine geringere Latenz und höheren Datendurchsatz für die Datenkommunikation, nennt jedoch keine konkreten Zahlen.

Coherence 3.7.1 steht als Java- und C++-Variante sowie für das .NET-Framework zum Download zur Verfügung. (rl)