PAN Manager für Blades von Fujitsu Siemens Computers

Für seine Blade-Server BX600 liefert Fujitsu Siemens Computers zur zentralen Administration den PAN Manager, der eine einheitliche Sicht sowohl auf physische als auch virtuelle Server bietet und Hochverfügbarkeit unterstützt.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Mit der Auslieferung des PAN Manager für seine Blade-Systeme vom Typ BX600 hat Fujitsu Siemens Computers (FSC) den Grundstein für den Ausbau seiner FlexFrame Infrastructure gelegt. Das Unternehmen tritt damit defacto gegen VMwares Infrastructure 3 an. Es geht darum, für die zentrale Administration von Servern eine einheitliche Sicht zu schaffen und so den Aufwand für Schulung, Einarbeitung und zusätzliche Software zu verringern.

Der Processing Area Network (PAN) Manager dient bereits bei den BladeFrames, die FSC als OEM für Egenera in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) vertreibt, zur zentralen Verwaltung und Steuerung. Egenera hatte schon im November 2007 angekündigt, den PAN Manager auch für zertifizierte Systeme anderer Hersteller anbieten zu wollen. Im März dieses Jahres hat Dell dazu seine Partnerschaft mit Egenera angekündigt.

Mit dem PAN Manager kann der Systemadministrator auf zertifizierten Systemen nicht nur physische, sondern auch virtuelle Server einrichten, überwachen und fernsteuern. Außerdem kann er Cluster und hochverfügbare Systeme aufbauen sowie ein Desaster Recovery durchführen. PAN Manager nutzt zur Virtualisierung Xen. (rh)