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PC-Hardware per Software überwachen

Der PC-Komponentenhersteller Corsair zeigt den Prototypen einer Systemüberwachung für Lüfter und Temperaturen, die auch die Leistungsaufnahme der Grafikkarten auslesen kann.

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Der PC-Komponentenhersteller Corsair (Halle 14, Stand 40) zeigt den Prototypen einer Systemüberwachung und -steuerung. Corsair Link besteht aus einem per USB angebundenen Link Controller und einer Windows-Software. Damit lassen sich Temperaturen von Prozessor, Mainboard und kabelgebundenen Fühlern sowie die Drehzahl von Lüftern, die Speicherauslastung und über einen Adapter die Leistungsaufnahme der Grafikkarte auslesen.

Über die Software-Oberfläche lassen sich Ereignisse festlegen: Zum Beispiel, dass eine E-Mail verschickt wird, LEDs anfangen zu blinken und die Gehäuselüfter hochdrehen, falls der Prozessor eine bestimmte Temperatur überschreitet. Vor rund drei Jahren hat Nvidia mit ESA (Enthusiast System Architecture) eine ähnliche Technik vorgestellt, die sich aber nicht etablieren konnte. Corsair Link soll im Juli in die Läden kommen.

Corsair Link (4 Bilder)

Corsair Link

Zu den unterstützten Komponenten gehört die Wasserkühlung H60 und Speichermodule von Corsair. SIe benötigen einen speziellen Anschluss.

(chh)