Palm-Konkurrent Visor jetzt auch in Deutschland

Das Einsteigermodell des neuen PDA kostet 400, die 8-MByte-Version 650 Mark.

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Heute beginnt die Firma Handspring mit dem Verkauf des Palm-Konkurrenzprodukts Visor in Europa. Drei Ausführungen des PDAs mit proprietärem Erweiterungsslot für Springboard-Karten bietet der Hersteller an: Der Visor Deluxe mit 8 MByte Speicher, USB-Dockingstation und Leder-Etui kostet knapp 650 Mark und ist in den Farben Ice, Grün, Blau, Orange und Graphit erhältlich. Das kleinere Standardmodell für knapp 500 Mark ist nur in der Farbe Graphit zu haben und muss mit 2 MByte Speicher und ohne Tasche auskommen. Der Visor Solo für knapp 400 Mark schließlich wird ohne USB-Dockingstation ausgeliefert.

Drei Erweiterungskarten für den Springboard-Slot bietet Handspring derzeit an: Ein Backup-Modul für 109 Mark, eine 8-MByte-Flashkarte für 199 Mark und ein Golfspiel für 89 Mark. Zusätzliche Karten sind zumindest für den amerikanischen Markt verfügbar. Als weiteres Zubehör sind verschiedene Etuis und Stifte sowie eine serielle Dockingstation für Rechner ohne USB-Schnittstelle erhältlich.

Bestellungen nimmt Firma Handspring bereits auf ihrer Webseite entgegen; die Presseagentur des Unternehmens versichert, es sei mit einer "normalen Lieferzeit" zu rechnen. Auf der Auswahlseite des Standard-Modells hat sich aber offenbar ein Fehler eingeschlichen: Im Unterschied zur englischen Seite ist das preisgünstigste Modell Visor Solo dort nicht auswählbar. Ab 15. Mai sollen die Visor-PDAs auch im Einzelhandel angeboten werden. (jow)