Parallel Computing Center: Intel startet Programm zur Förderung von Parallelprogrammierung

Das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin ist eins von weltweit fünf Zentren, die sich im Rahmen des Projekts des Chipherstellers mit Fragestellungen der parallelen Programmierung beschäftigen sollen.

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Von
  • Julia Schmidt

Chip-Hersteller Intel hat im Rahmen seiner European Research and Innovation Conference ein neues Programm zur Förderung der Parallelprogrammierung vorgestellt. Sogenannte Parallel Computing Centers sollen dabei Antwort auf die Frage finden, wie ein Problem (oder Algorithmus) zu strukturieren ist, damit es sich gewinnbringend mit paralleler Programmierung lösen lässt.

Unter den ersten fünf Zentren befindet sich auch das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin. Es soll sich laut Ankündigung mit der Förderung der Verbreitung aktueller und kommender Many- und Multicore-Techniken im Bereich High Performance Computing und Datenanalyse extrem großer Datenmengen (Big Data) befassen.

Weitere Zentren, die aufgrund ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit Intel in das Programm aufgenommen wurden, sind in Italien (CINECA, Konsortium aus italienischen Universitäten und Institutionen) und den USA (Purdue University, Texas Advanced Computing Center, The University of Tennessee) zu finden. Organisationen, die am Programm interessiert sind, können sich auf Intels Webseite bewerben. (jul)