Perforce 2013.1 bringt Task Streams

Die Stärkung agiler Projekte und verteilter Teams hat sich Perforce für das neue Release des Versionsverwaltungssystems auf die Fahnen geschrieben. Task Streams und verbessertes Shelving sollen hier helfen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Das Unternehmen Perforce hat Version 2013.1 seines Versionsverwaltungssystems veröffentlicht. Unter anderem sind verbesserte Replikationsoptionen Teil des neuen Releases. Mit ihnen sollen nun allen Teams verschiedener Standorte ein ähnlich schneller Zugriff auf Daten möglich sein.

Darüber hinaus führt Perforce Task Streams ein. Der Begriff bezeichnet Branches, die für einzelne Tasks angelegt werden. Die Entwickler sehen die Vorteile des neuen Konzepts in der Möglichkeit, einzelne Aufgaben isoliert bearbeiten zu können und das in einem größeren Rahmen als bei einem Commit. Außerdem sollen sich Tests so besser durchführen lassen als auf Commit-Ebene und die Agilität des Entwicklungsprozesses steigen.

Task Streams im Stream-Graph


Eine weitere Verbesserung konnten die Entwickler beim sogenannten Shelving einarbeiten: Hier sollen sich gelagerte Änderungen nun nach einem Review einfach direkt einreichen lassen, ohne vorher eine Kopie in den Workspace laden zu müssen. Zusätzliche Informationen zur neuen Version lassen sich den Release Notes entnehmen.

Perforce Server 2013.1 und entsprechende Clients stehen auf der Perforce-Website zum Testen bereit. Entwicklergruppen von bis zu 20 Nutzern dürfen die Produkte des Unternehmens kostenlos verwenden und auch Bildungseinrichtungen und Open-Source-Projekte können sich zur freien Nutzung anmelden. (jul)