Private Clouds mit WebSphere CloudBurst

Mit WebSphere CloudBurst Appliance und WebSphere Application Server Hypervisor Edition können Anwender eine Cloud-Anwendungsumgebung erstellen.

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Von
  • Alexander Neumann

IBM hat auf der Hauskonferenz "Impact 2009" zwei neue Produkte vorgestellt, über die Anwender serviceorientierte Architekturen (SOA) zu einer Cloud-Services-Umgebung erweitern können sollen. Die erste Lösung – WebSphere CloudBurst Appliance – ist eine Hardware-Appliance, die den Zugriff auf virtuelle Software-Images und -Patterns ermöglichen soll, die laut Aussage von IBM sicher in einer sogenannten "privaten Cloud", also innerhalb eines Unternehmens, zu nutzen und zu verwalten sind. Bei der zweiten – WebSphere Application Server Hypervisor Edition – handelt es sich um eine Variante des WebSphere Application Server, die auf den Betrieb in virtualisierten Hardware-Server-Umgebungen wie VMware abgestimmt ist und das Open Virtualization Format (OVF) unterstützt.

Beide Produkte funktionieren mit Big Blues Rational-Entwicklerwerkzeugen sowie der Systemmanagement-Software Tivoli, darunter unter anderem das neue Rational Automation Framework for WebSphere, mit dem sich Entwicklungs-, Test- und Produktszenarios aufsetzen lassen, um die CloudBurst-Pattern anzupassen. Weiterhin integriert sich CloudBurst mit dem Tivoli Service Automation Manager, der Aussagen IBMs zufolge ein modernes, dynamisches Rechenzentrum unterstützen soll. Die Lösungen werden in diesem Quartal verfügbar sein. (ane)