Rednerdienst will über Privatsphäre informieren

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat eine Plattform ins Leben gerufen, über die Schulen und Universitäten oder Vereine ehrenamtliche Redner zum Thema Überwachungsstaat und Privatsphäre buchen können.

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Von
  • Detlef Borchers

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat eine Plattform ins Leben gerufen, über die Schulen und Universitäten oder Vereine ehrenamtliche Redner zum Thema Überwachungsstaat und Privatsphäre buchen können. Nach Angaben von Freiheitsredner stehen über 30 Freiwillige bereit, kostenlose Vorträge über den Wert der Privatsphäre zu halten.

Die Freiheitsredner werden über ein Antragsformular gebucht, das ein paar Eckdaten abfragt, ehe ein Redner oder eine Rednerin vermittelt wird. Wie es auf der Website heißt, sind die Vorträge der Freiheitsredner bewusst objektiv gehalten, damit eine informierte, engagierte Auseinandersetzung mit Themen wie Vorratsdatenspeicherung oder die Notwendigkeit überwachungsfreier Räume möglich ist.

Für alle IT-Spezialisten, die sich unsicher sind, ob sie das Zeug zum Freiheitsredner haben, gibt Lobbyismus für Nerds eine kleine Anleitung, was man sonst noch tun kann, wenn man sich an der fortlaufenden Einschränkung der Privatsphäre stört. (Detlef Borchers) / (jk)