Rhodes 3.0 integriert sich in Eclipse

Das Framework zum Entwickeln plattformübergreifender mobiler Applikationen unterstützt zudem Windows Phone 7 und Android-Geräte mit NFC.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Version 3.0 des Entwicklungs-Frameworks Rhodes enthält mit RhoStudio eine sich in Eclipse integrierende Entwicklungsumgebung. Mit ihren IDE-typischen Fähigkeiten, etwa das Editieren von Code sowie Build- und Debugging-Funktionen, können Entwickler Applikationen erstellen und auf unterschiedliche mobile Geräte anpassen. Mit dem in der Programmiersprache Ruby geschriebenen Rhodes ist das Erstellen von Apps für mehrere mobile Plattformen möglich. Die Anwendungen werden dabei mit Ruby und HTML entwickelt.

Eine weitere zentrale Neuerungen von Rhodes 3.0 ist laut Hersteller Rhomobile die Unterstützung von Microsofts neuem mobilen Betriebssystem Windows Phone 7. Bislang ließen sich mit dem Framework Apps für unter anderem Android, Blackberry, iPhone/iPad, Symbian, WebOS und Windows Mobile schreiben. Ebenfalls neu ist die Unterstützung von NFC-Anwendungen bei Android-Geräten, die diese Gerätekommunikation über Kurzstreckenfunk (Near Field Communication) bieten.

Rhodes ist Open Source unter der GPLv3 und der MIT-Lizenz. Kommerziell ist hingegen der Synchronisationsserver RhoSync, den man für die Synchronisierung mit offline abgelegten Daten benötigt. Außerdem gibt es mit RhoHub eine als SaaS (Software as a Service) verfügbare Entwicklungsumgebung für Rhodes. (ane)