Ruby-Framework für plattformunabhängige Smartphone-Anwendungen jetzt auch mit MIT-Lizenz

Mit Rhodes ist es möglich, Anwendungen für mehrere mobile Plattformen (Android, Blackberry, iPhone und Windows Mobile) zu entwickeln.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Rhomobile hat die Version 2.0 des Ruby-Frameworks Rhodes veröffentlicht. Mit Rhodes ist es möglich, Anwendungen für mehrere mobile Plattformen (Android, Blackberry, iPhone und Windows Mobile) zu entwickeln. Die Anwendungen werden dabei mit Ruby und HTML entwickelt. Rhodes ist selbst in Ruby geschrieben, weswegen man auf dem Entwicklungssystem auch Ruby benötigt.

War Rhodes bislang mit der GPLv3 lizenziert, und zusätzlich gab es eine Closed-Source-Variante, für die man eine Nutzungslizenz für 500 US-Dollar pro Applikation erwerben musste, so gibt es das Framework auch mit der MIT-Lizenz. Die kommerzielle Variante entfällt nun. Allerdings ist der Synchronisationsserver RhoSync, den man für die Synchronisierung mit offline abgelegten Daten benötigt, weiterhin kommerziell. Der Einsatz des Servers kostet minimal 5000 US-Dollar für eine App mit 100 Nutzern.

Die neue Version führt darüber hinaus Unterstützung für bidirektionale HD-Audio- und Video-Streams und ein Metadaten-Framework ein, das es ermöglicht, kundenspezifische oder sich verändernde Datenbankschemata zu entwickeln. Die jetzt vorgestellte Version hat Beta-Status, mit einer finalen Freigabe ist noch für diesen Monat zu rechnen. (ane)