Rust 0.12 bringt unter anderem bessere Dokumentation

Die nun veröffentlichte Version der auf Sicherheit, Performance und Nebenläufigkeit ausgelegten Programmiersprache kann neben einem Rust Guide auch mit Sprachneuerungen wie Where Clauses und einer Slice-Notation aufwarten.

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Von
  • Julia Schmidt

Nach dem letzten Update im Juli ist das Rust-Team mit der Veröffentlichung von Version 0.12 dem ersten Major Release wieder einen Schritt näher. Der Fokus der Arbeiten für die aktuelle Version lag unter anderem auf der Dokumentation, aber auch sprachliche Neuerungen fanden ihren Weg in Rust 0.12. Außerdem gibt es nun einen Port für 64-Bit-Windows.

Statt der alten Tutorials steht Sprachanfängern nun der Rust Guide zur Verfügung, der in 27 Kapiteln in die von Mozilla entwickelte Programmiersprache einführen soll. Die Entwickler haben zudem die Standardbibliothek überarbeitet und einige kleinere Bibliotheken aus dem Hauptentwicklungszweig ausgelagert. Darüber hinaus gab es wohl Fortschritte beim Rust Package Manager Cargo.

Was die Sprachsyntax angeht, enthält sie nun unter anderem eine Möglichkeit zum Annotieren von Slices und mit den where Clauses eine bessere Option zum Festlegen von Grenzen. Die alte Syntax hierfür soll sich wohl nicht gut für künftige Ergänzungen wie Associated Types eignen, allerdings steht noch nicht fest, ob sie ganz entfernt wird. Weitere Informationen zum Release lassen sich der Ankündigung auf der Mailingliste der Programmiersprache entnehmen. (jul)