Upgrade auf SCM-Manager 3.0: Umfassende Servereinstellungen leicht gemacht

Für die Plattform zur Verwaltung von Versionskontrollsystemen ändert sich trotz Update nicht viel: UI, CLI bleiben unverändert, Plug-ins weiterhin kompatibel.

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(Bild: Preechar Bowonkitwanchai/Shutterstock.com)

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Für den SCM-Manager liegt Version 3.0 vor. Mit dem Release erreicht die von Sebastian Sdorra 2011 erstellte Plattform zur Verwaltung von Versionskontrollsystemen einen Meilenstein. Zu den wichtigsten Informationen für Entwicklerinnen und Entwickler rund um das Update gehört, dass die Benutzeroberfläche, Workflows und CLI unverändert bleiben. Alle Plug-ins sind offenbar weiterhin voll kompatibel.

Für Entwicklerinnen und Entwickler, die die Standardkonfiguration verwenden, erfolgt die Migration automatisch. Bei der benutzerdefinierten Konfiguration ist eine manuelle Migration erforderlich. Die neue Version ermöglicht eine umfassende Serverkonfiguration über die config.yml und unterstützt die Einstellung aller Konfigurationsoptionen über Umgebungsvariablen, was laut Blogbeitrag insbesondere für Docker- und Helm-Bereitstellungen (-Deployments) nützlich ist.

Das Entwicklerteam hinter dem SCM-Manager empfiehlt, vor dem Upgrade eine Sicherung durchzuführen und das Upgrade zunächst in einer Testumgebung laufen zu lassen. Darüber sind Nutzerinnen und Nutzer angehalten, Feedback zu benötigten Funktionen zu geben und das Entwicklerteam bei Problemen auf GitHub zu kontaktieren.

Der Source Code Management Manager (SCM) ist eine Plattform zur Verwaltung von Versionskontrollsystemen (VCS) wie Git, Mercurial und Subversion. Das Entwicklerteam legt Wert auf eine unkomplizierte Installation. Der SCM-Manager lässt sich über ein Webinterface konfigurieren, ohne dass Entwicklerinnen und Entwickler die Konfigurationsdateien direkt bearbeiten müssen. Darüber hinaus ist keine separate Installation von Apache oder einer Datenbank erforderlich.

Die zentrale Verwaltung von Benutzern, Gruppen und Berechtigungen sowie die Unterstützung für eine RESTful Web Service API und eine Plug-in-API machen die Plattform vielseitig einsetzbar. Sie ist unter der freien MIT-Lizenz veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Release sind dem Blogbeitrag zu entnehmen. Nähere Details zum Manager bieten die offizielle Website sowie GitHub.

(mdo)