SQL Developer 3.0 mit Fokus auf größerer Produktivität

Oracles kostenloses visuelles Werkzeug für die Datenbankentwicklung setzt den Fokus auf einfachere Migrationen und ein einfacheres Umsetzen der datenbankspezifischen Aufgaben.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Oracles SQL Developer, ein kostenloses visuelles Werkzeug für die Datenbankentwicklung, enthält in der neuen Version 3.0 neue Migrationsfunktionen und unterstützt nun die Werkzeuge Oracle Data Mining und Oracle Spatial. Die Erweiterung für das Data-Mining-Tool ist ein den Workflow unterstützendes GUI, mit dem Datenanalysten verschiedene Data-Mining-Modelle bauen oder zu ihrer Arbeit hinzuziehen können. Durch die Anbindung an Oracle Spatial lassen sich auch raumbezogene Geodaten inklusive Vektor- und Rasterdaten sowie topologische und Netzwerk-Modelle berücksichtigen.

Ebenfalls neu sind Automatisierungsfunktionen und die Möglichkeit, den Sourcecode für die ctlib/dblib APIs von Sybase zu scannen. Des Weiteren gibt es einen Datenbank-Navigator, mit dem man Storage-Dateien finden, von Fehlern befreien und konfigurieren kann. Der integrierte Query Builder enthält nun eine Drag&Drop-Oberfläche, und mit dem ebenfalls enthaltenen DBMS Scheduler bekommen Anwender eine Hilfe, etwa Programme, Ablaufpläne und Aufgaben zu erstellen und zu verwalten. Den SQL Tuning Advisor zieht man am ehesten heran, um große SQL-Statements zu analysieren, denn er bietet Entwicklern beim Schreiben von Suchanfragen Empfehlungen für eine bessere Performance.

Oracles Software läuft unter Windows, Linux sowie Mac OS X und wird im Rahmen jeder Oracle-Database-Lizenz unterstützt. (ane)