Software AG: keine Auswirkungen der abgeschwächten Konjunktur auf IT-Nachfrage

Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert.

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Von
  • Jürgen Kuri

Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter Software AG hat im ersten Quartal dank des Zukaufs des Unternehmens webMethods Umsatz und Gewinn gesteigert. Allerdings habe man "im neuen Geschäftsbereich webMethods die Umsatzpotentiale für Integrationssoftware in Europa und Asien nicht in vollem Umfang" realisieren können, hieß es bei der Software AG. Der Umsatz verbesserte sich von 124,7 auf 159,4 Millionen Euro. Analysten hatten laut dpa im Schnitt mit 169,9 Millionen Euro gerechnet.

Der Lizenzumsatz stieg währungsbereinigt von 46,9 auf 55,4 Millionen Euro, die Prognose lag bei 63,71 Millionen Euro. Das EBIT erhöhte sich von 25 auf 36,0 Millionen Euro, hier wurden 35,33 Millionen Euro erwartet. Unter dem Strich verdienten die Darmstädter mit 0,79 Euro je Aktie einen neuen Rekordwert für das erste Quartal. Die Software AG meint zu dem Ergebnis, die geschäftliche Entwicklung lasse "keine Einflüsse der abgeschwächten Konjunktur auf die IT-Nachfrage erkennen". Insbesondere der wichtigste Markt USA habe sich in robuster Verfassung gezeigt. (jk)