Themes und Remote-Debugger für Chrome

Google erleichtert Chrome-Entwicklern die Arbeit und ermöglicht Nutzern, den Browser mit Themes aufzupeppen.

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Von
  • Christian Kirsch

Kurz nach der Ankündigung, dass Anwender Googles Chrome-Browser in Zukunft an eigene ästhetische Präferenzen anpassen können, gibt es die ersten dieser Themes. Die Galerie hält 29 davon bereit, das gewünschte wählen Chrome-Nutzer direkt durch Anklicken aus. Sie benötigen allerdings mindestens die Beta 3 des Browsers, den es offiziell bisher nur für Windows gibt. Portierungen des freien Chromium-Projekts exitstieren unter anderem für Ubuntu-Linux und Mac OS X.

An Entwickler richtet sich eine zweite Neuerung für Chrome: Sie können ihren Javascript-Code per Eclipse-Plug-in von der freien IDE aus untersuchen. Es gehört zu den soeben veröffentlichten Chrome-Entwicklertools von Google.

Diese Werkzeuge benutzen ein neu entwickeltes Protokoll, das Daten via TCP/IP mit dem Browser austauscht. Es soll sich nicht nur für die Steuerung von Chromes JavaScript-Engine V8 nutzen lassen, sondern auch für weitere Debug-Ziele, etwa das DOM (Document Object Model). Das Protokoll ist ähnlich strukturiert wie HTTP und verwendet als Format für den Datenaustausch JSON (JavaScript Object Notation). Dadurch kann es das bisher für den V8-Debugger eingesetzte Format weiterverwenden. Voraussetzung für die Verwendung der Debugging-Tools ist Eclipse 3.4.2 oder jünger. (ck)