Thomas-Krenn veröffentlicht neue Storage-Serie OSS
Als Open Storage Systems bringt Serverhersteller Thomas-Krenn eine neue Serie von Storage-Umgebungen in drei Varianten auf den Markt. Sie verzichten auf einschränkende, vorinstallierte Software.
Unter dem Namen Open Storage Systems (OSS) hat Serverhersteller Thomas-Krenn eine neue Serie von Storage-Umgebungen vorgestellt. Sie umfasst zum Start die drei Varianten Basic, Capacity und Performance. Für die nötige Rechenleistung sorgen zwei Intel Xeon E5-2600v3/v4, unterstützt von 128 GByte in der Basic- oder 256 GByte in den anderen beiden Varianten. Details finden sich auf der Webseite des Herstellers.
Jedoch unterscheiden sie sich durch die maximale Anzahl der Datenträger – 12, 24 oder 36 – und ihren Fokus. Während das kleinste Modell sich auf den flexiblen Einsatz in kleineren und mittleren Unternehmen konzentriert, ist die Capacity-Variante auf die Langzeitarchivierung und Backups getrimmt. Performance soll sich mit Flash-Speichern für die Virtualisierung und Datenbankanwendungen eignen.
Der offene Aspekt der OSS-Serie soll der Verzicht auf eine vorgeschriebene Software sein. Stattdessen sollen Kunden selbst entscheiden, wie sie ihre Server einsetzen wollen. Vorinstalliert ist auf Wunsch hingegen ausschließlich der Storage-Manager openATTIC auf Basis von Ubuntu. Laut der Vorstellung der Server von Thomas-Krenn liegt der Preis für die günstigste Variante ohne Datenträger bei 6625 Euro. (fo)