Virtualisierung der Itanium-Server von HP ausgebaut

HP hat die dynamische Virtualisierung seiner Integrity Server erweitert. Die Unix-Server unter HP-UX 11i können sich nun auch den Lastanforderungen von Oracles Real Application Cluster dynamisch anpassen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Mit der Erweiterung des Virtual Server Environment (VSE) für seine Integrity-Server hat HP eine Referenz-Architektur für Oracles Real Application Cluster (RAC) integriert. Die Unix-Server laufen unter HP-UX und nutzen den Itanium2 als CPU.

Unternehmen können nun mit der Virtualisierungsumgebung die Service Level Agreements (SLA) für Antwortzeiten des Oracle Real Application Cluster (RAC) einfacher einhalten. Die Infrastruktur der Server erlaubt das Zu- und Wegschalten von Prozessor- und I/O-Leistung im laufenden Betrieb unter HP-UX 11i. Dabei können sich mehrere virtuelle Instanzen einen Itanium2-Prozessor teilen. Eine virtuelle Maschine (VM) kann aber auch mehrere CPUs nutzen. HPs Service Guard for HP-UX 11i ist in der Lage, VMs zwischen Servern zu verschieben. Diese Migrationsfunktion erlaubt unter anderem das Verlagern von Umgebungen aus der Entwicklung nach Abschluss der Tests in die Produktion ohne große Verzögerungen. (rh)