Visual Studio 11 bringt F# 3.0

Microsoft liefert mit der auf der //build/ gezeigten Vorschau auf Visual Studio 11 auch einen Vorgeschmack auf die kommende Unterstützung für F# 3.0. Damit stehe vor allem das Thema "Rich Programming" im Vordergrund.

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Von
  • Robert Lippert

Microsoft wird mit seiner kommenden Entwicklungsumgebung Visual Studio 11 auch eine aktuelle Version von F# 3.0 beilegen. Tatsächlich sei eine erste Vorschau der Version 3 der funktionalen Programmiersprache in der Visual Studio 11 Developer Preview enthalten, so Microsoft auf seiner letztwöchigen //build/-Konferenz.

Mit F# 3.0 sollen sich vor allem analytische Probleme besonders effizient lösen lassen. Dazu biete F# die Möglichkeit, externe Daten und Services über die neuen Type Providers stark typisiert einzubinden. Diese Type Provider stellen (die passende Compiler/IDE-Unterstützung vorausgesetzt) im Wesentlichen eine zur Entwurfszeit erzeugte Komponente bereit, die eine Reihe an Typen und Methoden enthält, die als Adapter zwischen verschiedenen Daten/Services und den .NET-Sprachen dienen – und es damit dem Entwickler abnehmen, selbst passende Schnittstellen zu entsprechenden Diensten zu entwickeln.

Microsoft selbst sieht die Stärken von F# insbesondere im Einsatz als Entwicklungssprache für das Front-Office sowie für serverseitige Anwendungen. In den kommenden Monaten will man zudem nähere Informationen für den Einsatz von F# unter Windows 8 bereitstellen. (rl)