Xeon-Server mit Intel-FPGA-Beschleunigern bei Dell und Fujitsu

Intel, Dell und Fujitsu bringen Server mit FPGA-Beschleunigern, die Programmierern die Arbeit erleichtern sollen, etwa mit passenden Entwicklungsumgebungen, Treibern und fertigen Lösungspaketen.

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PCIe-FPGA-Karte mit Intel Arria 10 GX

PCIe-FPGA-Karte mit Intel Arria 10 GX (Programmable Acceleration Card, PAC)

(Bild: Intel)

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Die drei Dell-EMC-Server PowerEdge R640, R740 und R740xd sind mit FPGA-Beschleunigerkarten vom Typ Intel (Altera) Arria 10 GX bestellbar. Auch Fujitsu will solche Server mit Intels Programmable Acceleration Card (PAC) ausliefern.

Intels Stack für FPGA-Beschleuniger

(Bild: Intel)

Passend dazu hat Intel den Intel FPGA Acceleration Hub eingerichtet. Dort stehen Dokumentation, Software-Bibliotheken und ein Verzeichnis fertiger FPGA-Software-Anwendungen für Anwendungen aus den Bereichen Big Data, Cybersecurity, AI/KI, Genforschung, Finanzanalyse und Data Analytics bereit.

Zu Intels FPGA-Software-Angeboten zählen der Acceleration Stack for Intel Xeon CPU with FPGAs, das Intel FPGA SDK for OpenCL oder auch die Open Programmable Acceleration Engine (OPAE).

Um ohne langwierige Versuche schnell zu leistungsstarken Ergebnissen zu kommen, gibt es auch Blaupausen für Admins und Entwickler, etwa einen "Best Known Configuration Guide for Dell EMC server with Intel PAC with Arria 10 GX FPGA". (ciw)