iOS 16 Release voraus: iPhone-Update erscheint am 12. September

Apple will bald das nächste große iOS-Update veröffentlichen. Es bringt flexible Sperrbildschirme und vieles mehr. Ältere iPhones bleiben diesmal außen vor.

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iOS 16 Hintergrundbilder für Sperrbildschirm
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iOS 16 steht ab Montag, den 12. September zum allgemeinen Download bereit. Dies teilte Apple am Mittwochabend auf seiner iPhone-Keynote 2022 mit (siehe auch Liveticker). Das Update ist für alle iPhones ab Baujahr 2017 – iPhone X und iPhone 8 – gedacht. Auf den älteren Modellen iPhone 7 und iPhone 6s wird es sich nicht installieren lassen. Mit iOS 16 öffnet Apple den Sperrbildschirm erstmals für umfangreiche Anpassungen sowie Widgets, die direkt über und unter der Uhrzeit Platz finden. Apple hat außerdem den Fokus-Modus überarbeitet und in die Sperrbildschirme integriert.

iOS 16 bringt zahlreiche weitere Verbesserungen in Apples Betriebssystem und den Apps des Herstellers. Dazu gehört, dass es in iMessage möglich wird, Nachrichten nachträglich zu editieren und Threads als ungelesen zu markieren. In Mail hat Apple Funktionen wie ein verzögertes Verschicken von E-Mails sowie Erinnerungen integriert, zudem werden Notizen und Erinnerungen weiter ausgebaut. Zu den Detailneuerungen gehört etwa eine haptische iPhone-Tastatur. Einzelne Funktionen folgen erst später, darunter die Live-Aktivitäten auf dem Sperrbildschirm sowie die geteilte iCloud-Fotomediathek. Mac & i stellt alle neuen Funktionen im aktuellen Heft 4/2022 ausführlicih vor und bringt zahlreiche Praxistipps zu iOS 16 im kommenden Heft 5/2022 Anfang Oktober.

Ob Apple noch Sicherheits-Updates für iOS 15 ausliefern wird, bleibt vorerst unklar – eine offizielle Ankündigung dazu gibt es bislang nicht. Bei besonders schweren Schwachstellen liefert Apple bislang aber auch noch Aktualisierungen für iPhone-Modelle, die nicht mehr auf eine neuere Version von iOS upgraden können.

Parallel zu iOS 16 erscheint in der kommenden Woche watchOS 9 für alle Apple Watches ab Series 4. Hier liegt das Augenmerk auf Verbesserungen bei Fitness- und Health-Funktionen, besonders Läufer erhalten neue Funktionen und Messwerte. Erstmals erlaubt die Watch mit Bordmitteln die Anzeige von Herzfrequenzzonen sowie die Konfiguration von Intervall-Trainingseinheiten, auch die Multisport-Unterstützung baut Apple aus. Die ältere Series 3, die Apple jüngst noch als Neuware verkaufte, erhält das Update nicht.

Das in Vorjahren parallel mit iOS veröffentlichte iPadOS-Update hält Apple in diesem Jahr zurück, es soll erst später in Version 16.1 folgen, möglicherweise im Oktober im Gespann mit macOS 13 Ventura.

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(lbe)