iX 9/2020: Risiko US-Software
Nach dem EuGH-Urteil gegen den EU-US Privacy Shield: Was Unternehmen jetzt tun müssen, um Datenschutzverstöße zu verhinden.
Seit der EuGH den Privacy Shield gekippt hat, gibt es keine klare Rechtsgrundlage mehr für den Transfer personenbezogener Daten in die USA. Wer jetzt weiter US-Cloud-Dienste oder US-Software nutzt und dabei Daten an US-Firmen überträgt, verstößt möglicherweise gegen den Datenschutz – und riskiert Bußgelder und Schadenersatzforderungen.
Das Titelthema der neuen iX 9/2020 beschreibt die Konsequenzen des Urteils. Fachautoren erläutern die rechtlichen und technischen Optionen, US-Dienste und -Software weiterzunutzen, und liefern eine Einschätzung verbreiteter US-Dienste von den Amazon Web Services und Azure über Dropbox, Teams und Zoom bis Office 365, Facebook und PayPal – inklusive rechtssicherer Alternativen.
Weitere Themen in iX 9/2020 sind Tools für die agile Softwareentwicklung, Konzepte für die Digitalisierung von Unternehmen und Open RAN, ein offener Standard für Mobilfunknetze. iX 10/2020 beschreibt, wie sich in den Fachabteilungen genutzte Cloud-Dienste aufspüren und ins zentrale IT Service Management integrieren lassen. Im iX-Labor treten zwei NAS-Appliances der Mittelklasse von Synology und QNAP gegeneinander an, die mit unterschiedlichen Ansätzen Hochverfügbarkeit versprechen.
iX 9/2020 ist ab sofort im Bahnhofsbuchhandel und im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich.
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(odi)