uberAgent 6.2 bringt Monitoring-Zwischenspeicher für Laptops

Mobile Endgeräte und deren Applikationen soll uberAgent künftig besser überwachen können: Version 6.2 führt einen Puffer namens Persistent Output Queue ein.

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(Bild: Gorodenkoff/Shutterstock.com)

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Mit der Version 6.2 führt uberAgent einige neue Funktionen ein. Die Monitoring-Software erscheint in einer Variante fürs User Experience Monitoring (UXM) und für Endpoint Security Analytics (ESA). UXM erhält unter anderem eine Persistent Output Queue. Diese POQ speichert die generierten Events auf dem überwachten Endpoint zwischen und löscht sie von diesem erst, wenn sie erfolgreich beim Backend angekommen sind. Insbesondere bei mobilen Endgeräten ist diese Verbindung nicht garantiert. Für denselben Zweck kam bei vielen Nutzern bislang Splunks Universal Forwarder zum Einsatz, dieser ist nun nicht mehr notwendig.

Außerdem kann ESA ab sofort erkennen, ob Windows-Malware schädlichen Fremdcode in einen anderen, bereits als sicher eingestuften Prozess einschleust oder diesen anders manipuliert. Alle Informationen stellt die Activity Monitoring Engine zur Verfügung. Auch mit der Version 6.0 hatten die Entwickler die Funktionen für die Windows-Sicherheit deutlich ausgebaut.

Ferner soll das mit dem Vorgänger 6.1 eingeführte Citrix-Cloud-Monitoring von UXM nun schneller und stabiler funktionieren. Weitere Updates gibt es für den macOS-Agenten, der fortan abgestürzte Applikationen erkennen kann und SSH-Sitzungen besser aufspüren soll. Die vollständige Liste aller Neuerungen findet sich in den Release Notes.

(fo)