IoT-Hacking: IIoT-Hardware absichern

Die Absicherung von IIoT-Geräten fängt bei der Hardware an. Die meisten unterschätzen die Wahrscheinlichkeit und die Gefahren eines physischen Zugriffs.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Alexander Poth
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Oft gleichen sich die grundsätzlichen technischen Sicherheitskonzepte von IoT-Geräten in den unterschiedlichen Branchen. Ob Smart Medical Devices, Industrial Control Systems oder Heizungssteuerungen im Smarthome, die Angriffsmethoden von Hackern unterscheiden sich meist nur marginal. Diese möglichen Vorgehensweisen von Angreifern muss ein Sicherheitskonzept genauso berücksichtigen wie den Schaden, den sie damit verursachen. Angriffe auf Systeme innerhalb der Industrie- oder Medizinbranche bergen dabei ein besonders hohes Risiko.

Die in diesem Tutorial gezeigten Sicherheitskonzepte sollen branchenübergreifende Denkanstöße geben, um sichere IoT-Geräte und Schnittstellen zu entwickeln – unabhängig vom Einsatzzweck der Geräte. Während der nächste Teil den Fokus auf die Firmware- und Netzwerksicherheit legt, beschäftigt sich dieser erste Teil des Tutorials mit der Sicherheit auf physischer Ebene.

Nicht immer finden Konzeption und Entwicklung von Hardware firmenintern statt, immer häufiger werden sie an externe Firmen ausgelagert. In diesem Fall sollte das Sicherheitskonzept ausführlich mit den Auftragnehmern besprochen werden. Denn die Erfahrungen haben gezeigt, dass selbst spezialisierte Auftragsfertiger oft unzureichende Sicherheitsmechanismen implementieren. Deshalb sollte man auch als Auftraggeber kompetent genug sein, die Anforderungen an den Auftragnehmer zu formulieren und ihre Einhaltung zu verifizieren.

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