Java-Programmierung: Event-Verarbeitung mit CDI 2.0

Context and Dependency Injection bietet nicht nur die Möglichkeit, Objekte abhängig vom Kontext zu injizieren, sondern auch eine flexible Event-Behandlung.

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Java-Programmierung: Event-Verarbeitung mit CDI 2.0
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Thorben Janssen
Inhaltsverzeichnis

Synchrones Verarbeiten von Events erfreute sich schon in den ersten Versionen der CDI-Spezifikation (Context and Dependency Injection) großer Beliebtheit. Mit nur wenig Code ließen sich Events auslösen und von einer beliebigen Anzahl an Observern innerhalb derselben Anwendung behandeln. Das Erzeugen und Verarbeiten von Events ist dabei vollkommen entkoppelt, sodass es in voneinander unabhängigen Modulen erfolgen kann.

CDI 2.0 erlaubt nun zusätzlich das asynchrone Verarbeiten und das Sortieren synchroner Observer. Das schafft flexiblere Möglichkeiten, diese Programmierkonzepte in großen Anwendungen umzusetzen. Die nachfolgenden Abschnitte stellen die neuen Features vor. Es geht dabei sowohl um grundlegende Themen wie das Definieren und das Auslösen beider Varianten von Events sowie um das Beschreiben derselben durch Qualifier als auch um ihren Einsatz bei der Auswahl der zuständigen Observer.

Ein CDI-Event besteht aus zwei Teilen: einem beliebigen Java-Objekt (Event-Objekt) und einer optionalen Liste von Qualifiern, die es beschreiben. Qualifier stellen zusätzliche Informationen zu einem Event bereit, die die Auswahl der zu benachrichtigenden Observer beeinflussen können.

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