LoRaWAN für IoT-Projekte: Einfach einsteigen mit TTN und Node-Red

LoRaWAN-Hardware ist nicht teuer, mit Node-­Red steht kostenlose, offene Software bereit. Die benötigte Netzinfrastruktur liefert das "The Things Network".

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Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
Inhaltsverzeichnis

Das Internet der Dinge – oder neudeutsch "IoT" (Internet of Things) – braucht Netzwerkanschluss. Jenseits der Reichweite einer WLAN-Basis kam dafür lange Zeit nur Mobilfunk infrage; dabei fallen jedoch Gebühren an. Mittlerweile ist die Langstrecken-Funktechnik LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) jedoch ihrer "Bastelphase" entwachsen. Wenn es in Ihrer Umgebung bereits eine Basisstation (Gateway) gibt, können Sie sofort loslegen.

Falls nicht, richten Sie ab etwa 100 Euro Ihr eigenes Gateway ein, das die Brücke vom LoRaWAN ins Internet schlägt. Der verwendete Frequenzbereich bei 868 MHz ist in der gesamten EU lizenzfrei nutzbar. Dank des kostenfreien LoRaWAN-Netzverbunds The Things Network (TTN) können Sie ohne komplexe Netzinfrastruktur einsteigen und Ihre Gateways ohne Sicherheitseinbußen mit anderen teilen.

Die kostenfreie visuelle Programmieroberfläche Node-Red hilft, erste Anwendungen unkompliziert umzusetzen. Außer Englischkenntnissen und LoRaWAN-Hardware benötigen Sie dafür eine Node-Red-Instanz, etwa auf einem Raspberry Pi oder alternativ eine MQTT-fähige Heimautomatisierungssoftware, mit der Sie bereits vertraut sind. Zudem finden Sie in diesem Artikel eine Auswahl direkt benutzbarer, fertiger LoRaWAN-Geräte, die für den Einstieg interessant sind.

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