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Server-Monitoring mit dem Open-Source-Tool Sensu Go

Christian Michel
Monitoring – Sensu Go automatisiert Monitoring Workflows

Das Monitoring-Tool Sensu Go überwacht den Gesundheitszustand von Servern, CPUs, Netzwerkgeräten und Appliances, Containern, VMs und Functions in der Cloud.

DevOps und die Cloud machen die IT-Infrastruktur in Unternehmen dynamischer. Automatisierungs- und Provisionierungswerkzeuge wie Ansible, Chef, Puppet oder Salt ermöglichen eine flexible Skalierung von Anwendungen und Servern sowie schnelle Konfigurationsänderungen.

Die neue heile Welt verändert auch die Anforderungen an Monitoring-Tools. Wurde in statischen Umgebungen das Monitoring noch manuell gepflegt, ist eine händische Wartung in dynamischen Umgebungen undenkbar. Die Überwachungstools der neueren Generation verfügen daher idealerweise über RESTful APIs [1] [1] und sind zur besseren Skalierung nicht monolithisch aufgebaut.

Diese Anforderungen erfüllt Sensu Go, ein Open-Source-Tool, das Hersteller Sensu Inc. als Monitoring Event Pipeline bezeichnet. Ein Event ist dabei das Ergebnis einer Prüfung. In der Pipeline lassen sich diese nach vom Administrator bestimmten Regeln filtern, im Format verändern oder weiterleiten. Sensu Go führt nicht nur herkömmliche Servicechecks aus, sondern sammelt auch Metriken (Gesundheitswerte) der überwachten Systeme. Eine rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und unterschiedliche Namespaces ermöglichen eine mandantenbasierte Konfiguration mit unterschiedlich berechtigten Benutzern.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4425925

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/hintergrund/APIs-bauen-und-verwalten-mit-Node-js-4427064.html