Was Linux-Distributionen gern zugeschrieben wird, nämlich kryptisch zu sein, gilt für Proxmox VE nicht: Nach der Installation eröffnet dem Nutzer eine komfortable Weboberfläche die gesamte Welt der Virtualisierung: virtuelle Maschinen einrichten, starten, stoppen, klonen, Snapshots anfertigen, Netzwerkdetails konfigurieren, Platten vergrößern, Backups ziehen, Proxmox-Updates installieren und vieles mehr.
Ebenfalls im Browser erhält man Zugriff auf die Konsolen der virtuellen Maschinen, etwa um eine darin ablaufende Betriebssysteminstallation zu bedienen. Dieser Tastatur-, Maus- und Bildschirmersatz genügt zum Bedienen.
An den Komfort der Desktop-Virtualisierung mit VMware, VirtualBox und Co. reicht es aber nicht ganz heran, weil es standardmäßig auf dem simplen VNC-Protokoll aufbaut.
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