Unternehmens-IT: Hosted Managed Services im Einsatz

Ein eigenes Rechenzentrum betreiben oder Cloud-Dienste einsetzen? Managed Services von einem Hoster sollen das Beste beider Welten miteinander verknüpfen.

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Lesezeit: 26 Min.
Von
  • Uwe Schulze
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Die Cloud nagt am klassischen Hosting-Geschäft. Dass sich die Kunden immer weniger mit den Details der Infrastruktur befassen wollen, birgt aber auch Chancen: Die Provider können ihre Wertschöpfung durch zusätzliche Dienstleistungen erweitern. Hierfür sind Managed Services das zentrale Produkt. Die Kunden bestimmen die Infrastruktur und kontrollieren ihre Daten. Für Monitoring, Updates, Verfügbarkeit, Backups und nicht zuletzt die IT-Sicherheit ist hingegen der Hoster zuständig.

Fast so alt wie das Internet ist der Begriff des Managed-Service-Providers (MSP). Heute ist er aus der Mode gekommen, weil praktisch alles "Managed" ist und jeder Hoster auch diese Variante im Portfolio hat.

Managed Services erlauben eine abgestufte Aufteilung der Betriebsaufgaben zwischen Provider und Kunden. PlusServer zum Beispiel definiert hierfür drei Management-Levels. Beim Infrastructure Management behält der Kunde die vollen Administrationsrechte. Der Hoster kümmert sich um einen zuverlässigen Betrieb der Hardware und behebt Störungen an der Netzinfrastruktur. Das ist ideal für alle, die selten Unterstützung benötigen und ihre IT zwar extern, aber dennoch in Eigenregie betreiben. Zusätzliche Leistungen können bei Bedarf hinzugebucht werden.

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