iX 6/2020
S. 56
Review
DevOps

GitLab als One-Stop-Toolchain für Entwickler

Container legende Wollmilchsau

Christoph Puppe

GitLab präsentiert sich als die Zentrale für den Prozess der Softwareentwicklung – inklusive Auditing, Weiterentwicklung, Betrieb und Überwachung. Da stellt sich die Frage, ob der Lieferumfang dem hohen Anspruch gerecht werden kann.

Schon der Name deutet es an: GitLab bietet den Git-Server – aber auch Benutzerverwaltung, Runner, Wiki, Issue Tracker, Kanban-Board, Container-Registry, Sicherheitsscanner für Container und Sourcecode, Multi-Cluster-­Management und -Monitoring sowie Analyse der Entwicklung. Dazu ist es in fast alle bekannte Produkte für Entwickler integrierbar und selbst über eine API zu steuern. Für diesen Artikel kam die „GitLab Enterprise Edition 12.8.1-ee“ mit der Ultimate-Lizenz zum Einsatz.

Laut Webseite sollte eine Installation auf Ubuntu wenige Befehle erfordern. Das Skript hat aber einen Bug und so war ein anderer Weg angebracht. Das Einspielen per Helm auf einem GKE-Cluster verlief reibungslos und war in unter 30 Minuten erledigt. Das Passwort für root steht als Secret bereit und nach kurzem Einschwingen des Service steht eine vollständige Installation zur Verfügung.

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