iX 5/2021
S. 80
Report
Infrastructure as Code

Kubernetes in der GitOps-Welt

Angesteuert

Lennart Weller

Änderungen nicht mehr an den Systemen selbst, sondern nur noch über ein Repository vorzunehmen, wirkt zuerst umständlich und ungewohnt, vereinfacht aber vieles. Das zeigt auch die Erfahrung.

Seit vier Jahren setzt die Hanse­Merkur Versicherung bereits auf Kubernetes für das Deployment von Containerinfrastruktur, von internen Systemen bis zu den öffentlichen Webseiten. Da Kubernetes zur Zeit des ersten Deployments noch sehr jung war, reicherten sich über die Zeit einige Altlasten an, die es zu beseitigen galt. Um nicht die Fehler der ersten Version der Plattform zu wiederholen, sollte strikt das GitOps-Pattern für Infrastruktur, Prozesse und Deployment gelten.

Der Kern der existierenden Infrastruktur bestand aus Foreman-Instanzen. Sie wurden über Jenkins-Pipelines angesprochen, um CoreOS-Instanzen zu starten. Die wiederum setzten bei ihrer Installation durch die mitgelieferte Konfigura­tionsdatei cloud-init einen Kubernetes-­Cluster auf.

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