iX 8/2021
S. 106
Praxis
Web
Aufmachergestaltung: Lisa Hemmerling

Rich Internet Applications mit Vaadin programmieren

Farbenspektakel

Klaus Sausen

Mit Vaadin lassen sich in wenigen Schritten Webanwendungen in Java bauen. Seit Ende Juni liegt die LTS-Version 14.6.7 vor. Wie das mit einer Lackiererei-App funktioniert, erklärt dieser Artikel.

Vaadin ist ein kostenfreies Webframework, mit dem sich reine Java-Anwendungen entwickeln lassen. Die im Web angebotenen App-Starters erlauben es, in wenigen Schritten eine kleine lauffähige Anwendung zu konfigurieren. Dieser Artikel beschreibt eine einfache Applikation für eine Lackiererei (siehe Abbildung): Der Nutzer soll Lacke auswählen können, die grafisch auf einer Kugel dargestellt sind.

Die Applikation soll Eingabefelder aus dem Standardrepertoire der UI-Komponenten mit Validierung nutzen sowie eine CustomComponent – also ein für die eigenen Anforderungen erstelltes Element zur grafischen Darstellung ausgewählter Werte. Zudem basiert die Applikation auf dem Flow Starter für Spring, einer kompilierbaren Applikation, die alle benötigten Bibliotheken in den zueinander passenden Versionen konfiguriert hat und somit auf eine komplette Anbindung einer Datenbank verzichtet (siehe ix.de/zc27). Es werden also lediglich passende Services erstellt, die eine hypothetische Geschäftslogik abbilden sollen.

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