iX 9/2021
S. 137
Praxis
Tools und Tipps

Fertige Entwicklungsumgebung in der Cloud mit Gitpod

Ready to code

Frank Müller

Gitpod erspart Entwicklern das lästige manuelle Set-up ihrer Entwicklungsumgebung. Der Zugang über den Browser erleichtert zudem die Teamarbeit.

Arbeitsumgebungen zu virtualisieren und auf externen Systemen zu nutzen, ist in Zeiten von Homeoffice nützlich. So lässt sich schnell zwischen unterschiedlichen Devices wie Rechner, Notebook und Tablet wechseln oder die Arbeitsumgebung für eine Pair Programming Session teilen.

Das dachte sich auch das Team hinter Gitpod, dessen Name sich aus Git für Repositorys und Pod als vorkonfigurierte Infrastruktur in skalierbaren Kubernetes-Umgebungen zusammensetzt. Es startete bereits 2018 mit dieser Idee und entwickelte einen immer besser werdenden Workspace im Web. Auf Basis des Editors Theia, der Integration von GitHub, GitLab und Bitbucket sowie einer im Container betriebenen Laufzeitumgebung lassen sich auf einen Klick automatisierte und schlüsselfertige Entwicklungsumgebungen bereitstellen. Neben Theia wurde Visual Studio Code als Editor eingeführt, sodass zwischenzeitlich zwei Editoren zur Verfügung standen. Seit August 2021 ist Theia eingestellt.

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