Mehr KBytes

Der Einsatz eines Docker-Containers ist nur die halbe Miete. Wer effizient sein möchte, benutzt Zusatzwerkzeuge zur Verwaltung nebst passender Literatur. Etwa das bei O’Reilly UK erschienene „Production Kubernetes“. Das knapp 500 Seiten starke Lehrbuch ist für Personen gedacht, die bereits ein solides Verständnis der Orchestrierungsumgebung mitbringen. Explizites Ziel ist das Einrichten von als Application Platform bezeichneten Ausführungsumgebungen für Entwickler und DevOps-Personal.

Themen wie die verschiedenen Deployment-Architekturen oder das Bereitstellen des Speichers für die einzelnen Instanzen kommen detailliert zur Sprache, was beim Umschiffen von Problemen im Alltag hilfreich ist. Beim Networking geht der Text auf diverse Plug-ins ein, die Kubernetes-Administratoren bei der Realisierung komplizierter Vernetzungsszenarien unter die Arme greifen, unter anderem bei der als Secret Management bezeichneten Verwaltung von Credentials oder beim Schreiben eigener Funktionen für sehr große Deployments. Der letzte Teil setzt sich mit der im Cluster „lebenden“ Softwarelandschaft auseinander, mit Themen wie Multi-Tenancy oder automatischer Skalierung.