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JetBrains Fleet greift Visual Studio Code an

Mit Fleet hat JetBrains einen neuen Sourcecode-Editor angekündigt. Er ist leichtgewichtig, enthält Funktionen für die verteilte Entwicklung und ist zum Großteil in Kotlin geschrieben.

JetBrains schickt ein neues Pferd ins Rennen: Fleet ist ein schlanker Quelltexteditor, der neben Syntaxhervorhebung und Autovervollständigung typische IDE-Funktionen unter anderem für das Debugging mitbringt. Der Editor ist auf eine ähnliche Zielgruppe ausgerichtet wie Visual Studio Code: Fleet ist schlank bei ausreichend großem Funktionsumfang und bietet erweiterte Funktionen für die verteilte Arbeit an Programmierprojekten. Derzeit befindet sich Fleet in einer geschlossenen Testphase.

Architektur und User Interface sind unabhängig von den anderen Entwicklungsumgebungen des tschechischen Toolherstellers. Dabei zielt der Editor mit der verteilten Architektur auf Projekte, die nicht lokal vorliegen, sondern auf entfernten Servern oder in Containern abgelegt sind. Außerdem können mehrere Menschen gemeinsam an einem Workspace arbeiten. Fleet besteht aus vier Komponenten: Frontend, Workspace, Backend und einem Fleet System Daemon (FSD). Das Frontend enthält User Interface und Basisfunktionen wie einfache Syntaxhervorhebung. Das Backend kümmert sich um Indexing, statische Analyse und erweiterte Such- und Navigationsfunktionen. Es kann als Language Server oder als Headless IntelliJ IDEA umgesetzt sein.