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Cloud-gemanagte Access-Switches für Unternehmensnetze

Mit gleich vier neuen Layer-3-Access-Switches will Lancom Systems im Markt für Unternehmens- und Campusnetze mitmischen. Die Geräte lassen sich optional aus der Cloud steuern und per Software-defined Networking automatisiert in Betrieb nehmen.

Der Netzwerkinfrastruktur- und Securityausrüster Lancom Systems aus Würselen ergänzt mit der GS-4500X-Serie sein Portfolio um Access-Switches der Unternehmensklasse. Topmodell ist der GS-4554X. Wie die Gerätebezeichnung erkennen lässt, ist dieser mit 54 Ports ausgestattet. Konkret sind das zwölf 2,5-Gigabit-Ethernet- und 36 Gigabit-Ethernet-Zugänge sowie vier beziehungsweise zwei Transceiver im Formfaktor SFP+ (Small Form-Factor Pluggable) und QSFP (Quad Small Form-Factor Pluggable), die 10 respektive 40 GBit/s übertragen können.

Das interne Bussystem ist für einen Durchsatz von bis zu 372 GBit/s ausgelegt. In der Variante GS-4554 XP sind die 48 Ethernet-Ports zudem auf den PoE-Betrieb vorbereitet. Pro Port lassen sich bis zu 30 Watt zur Stromversorgung angeschlossener Netzgeräte bereitstellen. Ab Werk steht ein PoE-Budget von 820 Watt zur Verteilung bereit. Ist das zweite optionale Netzteil eingebaut, sind bis zu 1440 Watt möglich. Für das kleinere Modell GS-4530X gibt Lancom ein kumuliertes PoE-Budget von 720 Watt an. Von den Anschlüssen her ähnelt der 30-Port-Switch den großen 4554ern. Allerdings sind lediglich zwölf Gigabit-Ethernet-Zugänge eingebaut und die Backplane überträgt 324 GBit/s.