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Neue Version der Cloud-nativen Datenbank YugabyteDB

YugabyteDB 2.13 will mit Verbesserungen bei Performance und Entwicklerfunktionen punkten. Für die Compliance kann sich das Projekt mit einem Vertraulichkeitszertifikat schmücken.

Die verteilte Open-Source-Datenbank YugabyteDB bringt in Version 2.13 neben mehr Konfigurationsoptionen bei der Georeplikation auch eine eigene Webshell für den direkten Zugriff auf die Datenbank und integriert HashiCorp Vault als Credential Store. Darüber hinaus hat der Hersteller Yugabyte erfolgreich eine Überprüfung der System- und Organisationskontrollen, kurz SOC, abgeschlossen. Die erfolgte gemäß den anwendbaren Kriterien der Kategorien Sicherheit, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit von Trust Services des American Institute of Certified Public Accountants (SOC 2 Typ 1).

Eine zentrale Neuerung sind Performanceverbesserungen bei den „regional-lokalen“ Transaktionen. Hinter diesem sperrigen Begriff verbirgt sich die in der Software angelegte Möglichkeit, einzelne Tabellenzeilen im Datensatz so zu konfigurieren, dass sie lediglich in regionalen Teilclustern abgelegt sind. So soll zum einen im Sinne der DSGVO sichergestellt sein, dass die Daten nicht dorthin abwandern, wo sie nicht sein dürften. Zum anderen wirkt der Ansatz den schlechten Latenzzeiten in Streched-Clustern entgegen. Falls Datenaustausch etwa zur Disaster Recovery über die Standortgrenzen doch erwünscht ist, lassen sich die Daten asynchron replizieren (xCluster Replication).