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Druckertreiber immer von Microsoft

Das Sicherheitsrisiko Druckertreiber will Microsoft mit WPP deutlich reduzieren – und die Software zentral kontrollieren.

Microsoft baut die Druckertreiber in Windows komplett um: Im neuen Windows Protected Print Mode (WPP) sind standardmäßig alle Treiber, die direkt vom Hersteller kommen, deaktiviert. Stattdessen kommen die IPP-Treiber zum Einsatz (Internet Print Protocol), die Microsoft selbst bereitstellt und pflegt. Steht der Wechsel auf eine neue Windows-Version an, kümmert sich Microsoft außerdem um den weiteren Support der Geräte.

Zusätzlich können die Hersteller eine UWP-App (Universal Windows Platform) über den Windows Store bereitstellen, die jedoch bloß den Funktionsumfang der IPP-Treiber erweitert. Der explizite Grund ist die Sicherheit des Betriebssystems: Druckertreiber benötigen Systemrechte, laufen also noch über den Adminrechten. 9 Prozent aller Berichte des Microsoft Security Response Center (MSRC) gehen auf sie zurück – und Microsoft erwartet, dass WPP die Hälfte dieser Schwachstellen entschärft.