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Salesforce: ordentliche Quartalsbilanz, enttäuschender Ausblick

Salesforce steigerte im Schlussquartal des Fiskaljahres 2024 den Umsatz zweistellig und übertraf damit die Erwartungen. Der zurückhaltende Ausblick auf das neue Geschäftsjahr belastete jedoch erst einmal die Stimmung an der Börse.

Salesforce blieb auch zum Ende des Geschäftsjahres auf stabilem Wachstumskurs. Zugleich drehte der Pionier für cloudbasierte Unternehmenssoftware die Kostenschraube runter und die Profitabilitätsschraube hoch. Genauer: Im Schlussquartal des am 31. Januar beendeten Geschäftsjahres erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 9,28 Milliarden US-Dollar. Wie im vorigen Quartal bedeutet das ein Wachstum von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Folgerichtig stieg der Umsatz im gesamten Geschäftsjahr 2024 gleichfalls um 11 Prozent auf 34,85 Milliarden Dollar an.

Das im vergangenen Jahr eingeläutete Restrukturierungsprogramm einschließlich hohen Personalabbaus half, die Kosten für Entwicklung, Marketing und Vertrieb im Geschäftsjahr unter den Werten von 2023 zu halten. Zudem belastete der Restrukturierungsaufwand selbst, insbesondere im vierten Quartal, nur noch vergleichsweise gering die Ergebnisseite. Nach den desaströsen Resultaten des Vorjahres fuhr Salesforce wieder ansehnliche Gewinne in Milliarden-Dollar-Höhe ein. Die Entwicklung von Kennziffern wie operativer Marge, Cashflow oder den für SaaS-Anbieter bedeutenden cRPO (current Remaining Performance Obligations – also ausstehenden Leistungsverpflichtungen inklusive fest gebuchten Auftragsbestands) verdeutlichten die betriebswirtschaftliche Erfolgsseite der Restrukturierung.