IBM-Großrechner: Mainframe z16 bietet 17 Prozent mehr Leistung als Vorgänger

Ende Mai 2022 kommt IBMs sechzehnte Mainframe-Generation auf den Markt. Deren neuer Telum-Prozessor verspricht zukunftsweisende Fähigkeiten durch KI.

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(Bild: IBM)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Berthold Wesseler
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Auf dem z16Day präsentierte IBM die sechzehnte Generation der "z" genannten Großrechnerarchitektur mit dem Designziel Zero Downtime. Sie führt eine lange Tradition fort: Schon seit IBM 1964 ihren ersten Mainframe in /360-Architektur auf den Markt brachte, folgen alle drei bis vier Jahre verbesserte Nachfolger. Und die z17 ist bereits in Arbeit.

Die jetzt präsentierte z16 basiert auf dem brandneuen Telum-Prozessor und bietet laut Hersteller zunächst die üblichen Verbesserungen im Preis-Leistungs-Verhältnis. So bescheinigt IBM seinem Flaggschiff im Vergleich zur Vorversion durchschnittlich 17 Prozent mehr Leistung.

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Darüber hinaus stellte Ross Mauri, General Manager für das Systemgeschäft, auf einer Pressekonferenz – ohne groß auf technische Details einzugehen – die beiden wichtigsten Neuerungen vor: KI-Inferencing innerhalb von Transaktionen in großem Maßstab und die branchenweit ersten Quantensicherheitsfunktionen zum Schutz von Kundendaten.