Im Test: Aggregation-Switch XS-5110F von Lancom

XS-5110F heißt Lancoms erster Aggregation-Switch fürs Enter­prise-Segment, mit dem der deutsche Hersteller interna­tional mithalten und lokal punkten will.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Benjamin Pfister
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Langsam nimmt das Thema Digitalisierung Fahrt auf. Zugleich steigt die Zahl der IT- und IoT-Endgeräte und mit ihnen die Zahl der Ports auf Access-Switches. Unternehmen müssen diese an einer zentralen Stelle – meist im Rechenzentrum – aggregieren. Während bei Access- oder Edge-Switches ein reichhaltiges Angebot an Herstellern und Produkten besteht, lichtet es sich zusehends im Segment der Core- und Distributions- respektive Aggregation-Switches.

Hier fehlte lange Zeit ein passendes Produkt von einem deutschen Hersteller im Enterprise-Segment. Diese Lücke möchte nun LANCOM Systems mit seinen Switches XS-5110F, XS-5116QF und XS-6128QF mit einem erweiterten Softwarestack füllen. Als erstes war das kleinste Modell, XS-5110F, im Handel und fand bereits den Weg ins iX-Labor. Die Switches können entweder in kleinen Netzen und einem Collapsed-Core-Szenario als Core-Switches oder in einer hierarchischen Topologie, bestehend aus Core-, Distributions- und Access-Layer, als Distributions-Switch zum Einsatz kommen.

Der XS-5110F bietet acht SFP+-Ports mit bis zu 10 GBit/s. Hinzu kommen zwei Multi-Gigabit-Kupfer-Ports, die ratenadaptiv auf 1 GBit/s, 2,5 GBit/s, 5 GBit/s oder 10 GBit/s schalten. Als Managed-Switch verfügt er über einen RJ45-Konsolen- und einen Micro-USB-Port. Letzterer trägt dem Umstand Rechnung, dass serielle Schnittstellen an den Managementsystemen der Integratoren und Administratoren inzwischen Seltenheitswert haben.

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