Magic Leap One: Das kann die Brille für Mixed Reality

Die HoloLens von Microsoft dominiert den Markt für Mixed-Reality-Brillen. Doch nun gibt es einen neuen Konkurrenten: die Magic Leap One. Wir haben sie getestet.

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Magic Leap: Ein neuer Stern im Mixed-Reality-Universum?
Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Michael Sattler
Inhaltsverzeichnis

Mit Augmented Reality erweitern virtuelle Inhalte die Realität, wenn man sie durch eine Kamera oder eine Brille betrachtet. Auf Smartphones verbreitet, findet sich diese Technik heute bereits in den Hosentaschen vieler Menschen. Weniger verbreitet ist bislang die Mixed Reality. Hier wird nicht einfach nur virtueller Inhalt über das Abbild der realen Welt gelegt, sondern die reale Welt nimmt selbst Einfluss auf die virtuellen Inhalte. So können reale Objekte im Raum erkannt, semantisch zugeordnet und verwendet werden: Plötzlich nimmt eine virtuelle Figur Platz auf einem Stuhl in meinem Büro oder reale Inhalte verdecken die virtuellen.

Für diese immersive Darstellung und Interaktion reicht ein Smartphone nicht mehr aus – hier benötigt man eine Brille mit stereoskopischem Display und einer Fülle von Sensoren. Seit 2016 dominiert in diesem Segment die HoloLens von Microsoft. Auch wenn sie aufgrund ihres hohen Preises und der vergleichsweise schwachen Rechenpower im Endkundenmarkt noch nicht Fuß fassen konnte, hat sie großes Potenzial im industriellen Einsatz.

Seit Juli 2018 gibt es einen Herausforderer, der sich der HoloLens entgegenstellt. Magic Leap preist seine neue Mixed-Reality-Brille namens Magic Leap One als das neue Nonplusultra der Mixed Reality an, als großen Sprung nach vorne, der diese Technik allen Menschen zugänglich machen soll. Inzwischen haben wir Gelegenheit gehabt, die Brille genauer anzusehen und zu prüfen, ob sie die Erwartungen erfüllen kann und die Vorfreude wert war.

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